Goldener Opti 2022

Text und Bilder: Hans Hüthwohl

Bei wunderbarem Wetter konnte der Post-Sportverein Koblenz e.V. am Wochenende vom 11. zum 12. Juni 2022 nach zweijähriger coronabedingter Unterbrechung endlich wieder die Regatta um den Goldenen Opti durchführen. Unter den neun startenden jungen Seglern und einer Seglerin befanden sich sieben des Post-Sportvereins Koblenz und zwei des Yacht-Clubs Rhein-Mosel. Nach herzlicher Begrüßung der segelnden Kinder und ihrer Eltern durch Jutta Geisler-Sanders zu Beginn der Steuerleutebesprechung am Samstag wurden die Optimistenboote bei bester Laune hergerichtet und zu Wasser gelassen.  Die Jugendlichen waren gespannt und freuten sich auf diese erste Opti-Regatta nach langer Zeit.

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Auf gehts
Guter Rat
Letzte Instruktionen
Hier geht die Post ab.
Die Spannung steigt …
… und allen macht es Freude.
hüthwohl goldeneropti 2022 (1 1)

Unsere Conger-Obfrau Jutta Geisler-Sanders übernahm unter Mithilfe von Benedikt Kotulla am Samstag und Renate Unser am Sonntag die Wettfahrtleitung. Nach dem Startsignal zur ersten Wettfahrt am Samstagnachmittag konnten an diesem Tag noch zwei weitere Wettfahrten ausgetragen werden. Nach Abschluss der drei Wettfahrten lagen die Ersten so dicht beieinander, dass erst der Sonntag eine Entscheidung bringen sollte. Es blieb also spannend und die Kinder genossen einen geselligen Abschluss des ersten Wettkampftages.

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Renate und Jutta
Vor dem Regattastand

Auch am Sonntag blieb uns das Wetter gewogen. Die Kinder machten ihre Boote klar und die vor dem Start zur vierten Wettfahrt am Steg aufgereihten, sonnenbeschienenen Boote machten vor blauem Himmel ein schönes Bild und Lust auf die alles entscheidende vierte Wettfahrt. Die Boote begaben sich eines nach dem anderen vor die Startlinie und um 11:35 Uhr blies die Wettfahrtleiterin zum letzten Lauf dieser Regatta.

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Noch etwas Geduld
Positionsoptimierung
Nur noch Sekunden
Es geht los.
Gelungener Start …
… zur letzten Wettfahrt

Das Feld der neun Optis blieb recht lange zusammen und erst an der Luvtonne setzten sich einige Kinder letztlich dauerhaft ab. Diese Führenden hielten den Abstand zur Verfolgergruppe während beiden Runden und fuhren mit deutlichen Abständen als erste durchs Ziel.

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Luvtonne 1
Tonne 2
Tonne 2, das Feld weitet sich.
Leetonne 3
Leetonne 3
Leetonne 3

Als Dritter fuhr Gero Unser (Post-SV) auf seinem Boot „Pharao“ über die Ziellinie. Den zweiten Platz ersegelte sich Johann Promny (Post-SV) mit „Komet“. Kian Vogt (YCRM) errang auf seinem Boot „Optipus“ ungefährdet den ersten Platz. Diese Rangfolge der drei Ersten in der vierten Wettfahrt spiegelte auch die Gesamtwertung aus allen vier Läufen wider.

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Kian Vogt
Johann Promny
Gero Unser

Nach dem Versorgen und Einpacken der Boote stärkten sich alle zunächst mit einer Maultaschensuppe und gönnten sich anschließend Kaffee und Kuchen auf unserer wunderschönen Terrasse mit Moselblick.

Nach Abschluss der Auswertung schritten unser neuer Jugendwart Holger Reichwaldt, die Wettfahrtleiterin Jutta Geisler-Sanders und der bisherige Jugendwart Wolfgang Wagner zur Siegerehrung. Wolfgang Wagner wünschte Holger in einer kurzen, bewegenden Ansprache Freude und Erfolg bei der künftigen Ausbildung des Segelnachwuchses und wies darauf hin, dass der Pokal „Goldener Opti“ vor genau 40 Jahren zum ersten Mal vergeben worden war, als er mit der verantwortlichen Ausbildung der Segeljugend im Post-SV als Jugendwart begonnen hatte.

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Der Wanderpokal
Wolfgang, Holger und Jutta
Der Pokalgewinner 2022

Kian Vogt wurde in der anschließenden Preiszeremonie als Regattagewinner beglückwünscht und ihm wurde der begehrte Wanderpokal „Goldener Opti“ und seine Siegerurkunde von Holger und Jutta überreicht. Auch die anderen Kinder wurden zu ihren Plätzen und zur Teilnahme beglückwünscht und ihnen wurden ihre Urkunden ausgehändigt. Alle Seglerinnen und Segler erhielten zudem noch kleine Präsente.

Mit einem herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, an die Helferinnen und Helfer und mit dem Wunsch auf eine neue wunderschöne Regatta beendete Holger Reichwaldt die Regatta 2022 um den Goldenen Opti.


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