Text und Bilder: Rüdiger Hoffmann
Das langjährige Vereinsmitglied Harald Grenzhäuser hat sich entschlossen, seinen Conger „Jumbo“ samt Trailer unserem Verein für die Segelabteilung zu spenden. Hierfür möchten wir ihm ganz herzlich danken.
Zur Geschichte des Bootes:
Der Conger wurde in der Werft Fiberglas Technik Lehmann und Sohn GmbH gebaut, trägt die Segelnummer 3340 und wurde 1983 erstmals gewassert. Seit März 1985 war das Boot im Besitz unseres Vereinskameraden Harald Grenzhäuser. In der Vergangenheit wurde der Conger für Wanderfahrten in Friesland, Regatten sowie zum Freizeitsegeln genutzt. Ein herausragendes Ereignis war die Teilnahme am Bootskorso von Bingen nach Koblenz im Jahr 2008, der anlässlich der Übergabe des Staffelbaumes an die Ausrichter der nächsten
Bundesgartenschau stattfand.
Zur Nutzung des Vereinsbootes:
Der Conger verfügt über keine Rollfock.
Die Kajüte des Bootes ist mit Schwalbennestern und Gerätehaltern ausgestattet.
Beim Ausslippen ist zu beachten, dass der Bug des Bootes in der Bugaufnahme des Sliptrailers aufliegt. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Boot nicht hecklastig geslippt wird.
Das Großsegel ist nach dem Bergen aufzurollen und am Baum anzubändseln. Das Vorsegel ist nach dem Bergen aufzurollen und ordentlich in der Kajüte zu lagern.
Um Ordnung in der Kajüte zu halten sind die Schwalbennester und Gerätehalter zu benutzen.
Das Boot wurde in den letzten Jahren sehr wenig genutzt und ist in entsprechend gutem Zustand. Das soll auch so bleiben!
Deshalb ist das Boot nach Benutzung außen abzuspritzen und innen zu reinigen!
Dies gilt übrigens für alle Vereinsboote!